TUM iLab – Das virtuelle Labor – Bewerbung Digitalpreis 2021

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Die COVID-19 Pandemie hat Dozierende wie Studierende gleichermaßen vor große Herausforderungen gestellt. Das Lehrprojekt „iLab“ hat als Ziel, trotz Distanzunterricht die Studierenden möglichst hautnah an komplexen Laboranalysen teilhaben zu lassen. Durch die Kombination von Ich-Perspektiven mit Weitwinkel-Perspektiven können verschiedenste Versuche – angefangen von klassischen sportwissenschaftlichen Diagnostiken bis hin zu biochemischen Analyseverfahren im Nasslabor – vermittelt werden. Die verschiedenen Laborsituationen können multiperspektivisch in Echt-Zeit verfügbar gemacht werden, wodurch der direkte Austausch mit den Studierenden gewährleistet ist. Abgesehen vom Einsatz im Distanzunterricht können die Studierenden im Vorfeld von Präsenzveranstaltungen bereits benötigte Abläufe und weitere grundlegende Fertigkeiten (z.B. Kalibration von Messgeräten, Erklärung von Messinstrumenten oder -software, Sicherheitsaspekte, usw.) kennenlernen. Somit besteht bei der eigentlichen Präsenzlehrveranstaltung bereits ein höheres Einstiegsniveau ein und der Fokus der Lehrveranstaltung kann mehr auf inhaltliche als auf anwendungstechnische Aspekte gelegt werden. Durch das interaktive Arbeiten können Studierende in einer Art des kollegialen Teachings selbst Experimente bzw. ihre KommilitonInnen anleiten. Dabei können die Studierenden von überall aus auf alle durch die vor Ort tätigen Personen unmittelbar Einfluss nehmen. Auch kann sich gegebenenfalls direkt Hilfe oder Ratschläge bei den Dozierenden geholt werden. Auf diese Weise kann das so wertvolle Trial-and-Error Prinzip der Praxislehre auch in Zeiten der COVID-19 Pandemie gewährleistet werden.







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